Freitag, 15. April 2016

Foundation Paper Piercing

Ich muss mir angewöhnen mehr Fotos zu machen. 


Aber auf die Idee komme ich erst jetzt, und wie es ausschaut zu spät.



Okay, was ist Paper Piercing überhaupt? Ich bin schon öfter über den Namen gestolpert und habe mir immer gedacht. Hä - ich will doch nicht Papier nähen - und habe die Seite weggeklickt. Bis mein Enkelsohn unbedingt einen neuen Bezug für sein Schmusekissen brauchte.
Oh, was habe ich da überlegt. Der Bezug sollte nicht zu kindlich sein, vor allem nicht feminin und eben einem Jungen gefallen. Als ich im Internet Motiv-Patchworken eingegeben habe, kam ein Lehrgang zum Paperpiercing. Und endlich hatte ich kapiert, dass man auf Papier und Stoff näht. 
Das Nachnähen der Linien ermöglicht passgenaue Muster und so entstand dieser Fuchskopf.


Rückseite

Die Anleitung gibt es bei DaWanda  und auf YouTube kann man Step bye Step nachverfolgen, wie die einzelnen Schritte aussehen. 
 
Falls ihr das nachnähen möchtet, die Technik ist auf viele andere Motive übertragbar. Ihr müsst nur auf die richtige Reihenfolge achten.
Hier kommt noch der Link zum Video.

Einmal mutig geworden, wollte ich natürlich mehr. Bei Makerist, einen absolut tollen Portal, auf dem ihr alles rund ums Handarbeiten finden könnt, wurde glücklicherweise gerade auch ein Kurs angeboten. Ich habe nicht lange gezögert und den Kurs bei Susanne Busch gebucht. 

Herausgekommen ist dieser, zugegebenermaßen, noch nicht ganz perfekte Tischläufer. 


An den Rändern habe ich mich dann auch gleich mal im Freihandquilten ausgetobt. Das ist noch so ein Thema, wo ich viel zu lernen habe.
Auf jeden Fall weiß ich jetzt, wie Foundation Paper Piercing funktioniert, und durchforste gerade das Netz nach weiteren Motiven. Einmal Blut geleckt, kann ich nicht mehr davon lassen ;)



 

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